Der sicherste und schnellste Weg seinen Glauben zu verlieren ist, dass ich zum Beten aufhöre. Oft hindern mich Glaubensschwierigkeiten und Zweifel am Beten. Durch Logik werde ich diese Schwierigkeiten aber nicht lösen können, sondern in dem ich trotzdem anfange zu beten.
Das grundlegendste Geheimnis eines geistlichen Lebens ist, dass ich so wie ich bin vor Gott komme! Gerade da, wo ich enttäuscht bin (von anderen, aber auch von mir) und nicht mehr weiter weiß, soll ich vor Gott kommen und anfangen zu beten.
Barbara Busowietz stellt in diesem Vortrag die drei Formen des Gebetes vor, die es in der Tradition der Kirche gibt: Das mündliche Gebet, das wortlose (innere) Gebet und das liturgische Gebet. Sie erklärt dabei auch, wie diese Formen miteinander verbunden sind.
Es werden die Fragen beantwortet „Welche Punkte können mir helfen, um zu einem regelmäßiges Gebetsleben zu bekommen?“ und „wie kann ich in das wortloses Gebet hineinwachsen?“. Auch auf die Frage, die viele „Kirchgänger“ bewegt, geht sie ein:
„Wie kommt man zu einem lebendigen Gottesdienst?“
Vortrag gehalten im Juli 1994 beim Vertiefungskurs in Werdenfels
Nummer für Bestellungen im CD-Dienst: 90
Barbara Busowietz (*1939 +1998) war
- Gemeindereferentin und Religionslehrerin,
- Diözesansprecherin der Charismatischen Erneuerung im Bistum Regensburg (von 1980 bis 1996),
- Mitbegründerin und Mitarbeiterin im Evangelisationswerk für das Bistum Regensburg,
- Eremitin der Anbetung im Werk WACHET UND BETET, das sie gegründet hatte.
Ihre Lebensbeschreibung […]
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